Rhein Asset Management verwaltet derzeit mehr als eine Milliarde Euro an Kundengeldern. Ein Drittel dieses Volumens entfällt auf institutionelle Investoren. Der Schwerpunkt der Tätigkeit im Geschäft mit institutionellen Investoren liegt im klassischen Asset Management. Hier entwickelt Rhein AM seit Unternehmensgründung innovative Anlagestrategien im Bereich Multi Asset und begleitet die institutionellen Investoren als Fonds- oder Dachfondsmanager im Outsourcing in Publikums- und Spezialfonds. „Die vorhandenen Fondprodukte und Strategien sind überzeugend und hatten in den letzten Jahren eine ausgezeichnete Performance“, sagt Weiss. „Neben unserem erfolgreichen und stark wachsenden Geschäft mit vermögenden Privatkunden werden wir unsere Dienstleistungen zukünftig noch deutlich breiter bei institutionellen Investoren anbieten und platzieren.“
Bereits im Sommer des vergangenen Jahres kündigten Bügers und Martin Stötzel, Gründer und Managing Partner der Rhein Asset Management, im Gespräch mit Fundview Wachstum für den institutionellen Bereich des Vermögensverwalters an. Stötzel sagte: „Inzwischen haben wir die dritte Phase des Unternehmens eingeleitet. In dieser Phase wollen wir nach dem Aufbau und dem personellen Wachstum nicht ununterbrochen neue Berater einstellen, sondern uns gezielt auf der Family-Office-Seite verstärken und unser Family-Office-Geschäft, sowie das Geschäft mit institutionellen Kunden ausbauen. Dafür haben wir bereits die technologischen sowie analytischen Voraussetzungen geschaffen. Jetzt wollen wir die Kunden mit unseren nachweisbar guten Ergebnissen überzeugen.”
Dieser Ausbau wird jetzt durch die Einstellung von Weiss fokussiert. Zusätzlich hat die Rhein Asset Management in Luxemburg zwei erfahrene Berater und Portfoliomanager eingestellt. Weiss wird allerdings auch für einen weiteren Themenschwerpunkt verantwortlich sein: „Ein großes Anliegen ist Rhein Asset Management die Nachhaltigkeit ihres Produktportfolios. Deshalb ist neben dem Wachstum im institutionellen Geschäft die noch stärkere Implementierung der ESG-Kriterien in die Allokationsprozesse ein weiteres klares Ziel und der Fokus 2021“, so Bügers.